Die Elemente des Taekwondo: Gibon Hosinsul Poomse Kyorugi Kyogpa
Die Grundschule: (Gibon)
In der Grundschule werden dem Anfänger die einfacheren Techniken näher gebracht.
Freikampf: (Jayu-kyorugi)
Im Freikampf werden die Techniken erprobt die in der Grundschule erlernt wurden.
Es wird ohne Körperkontakt mit einen Gegner gleicher Gradierung gekämpft.
Es wird auch keine Schutzausrüstung getragen.
Kampf: (Kyorugi)
Der Kampf ist eine, vor allem bei der Jugend beliebte Wettkampfform. Zwei Sportler kämpfen auf einer abgemessenen Kampffläche mit Vollkontakt
gegeneinander. Allerdings mit einer Schutzausrüstung. Es gibt viele verschiedene Regeln die
genau festgelegt wurden, damit die Sicherheit und Fairness des Kampfes
weitgehend geregelt ist. Dafür, dass die Regeln eingehalten werden, sorgt der Kampfrichter. Gewinner des
Kampfes ist der Sportler, der die meisten gültigen Treffer gelandet hat.
Formenlauf: (Poomse)
Wenn die Grundtechniken einigermaßen erlernt sind, dann kann der Schüler mit
der Poomse beginnen. Hierbei handelt es sich einer festgelegten Kombination von
Techniken gegen einen imaginären Gegner. Die Poomse ist ein wichtiger
Bestandteil der Gürtelprüfungen, sowie eine beliebte Form des Wettkampfes.
Selbstverteidigung: (Hosinsul)
Dieser Teil des Taekwondo lernt Techniken die der Sportler im Extremfall auf der
Straße anwenden kann. Allerdings dürfen keine Techniken des Taekwondo
missbraucht werden!!! Die Selbstverteidigung darf also nur mehr der letzte Weg
sein.
In der Selbstverteidigung werden auch Hebel, Wurftechniken und solche Techniken,
die nicht direkt aus dem Taekwondo stammen angewendet. Oft stehen Techniken der
Selbstverteidigung bei verschiedenen Vorführungen im Programm.
Bruchtest: (Keyok-Pa)
Beim Bruchtest werden mit möglichst spektakulären Techniken des Taekwondo,
meist Holzbretter zerschlagen. Die Schwierigkeit der Technik und das Material
sind vom Können des jeweiligen Ausführenden abhängig. Der Bruchtest ist
Bestandteil der Gürtelprüfungen, aber auch sehr beliebt bei Vorführungen.