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Geschichte des Taekwondo

Frühere Bezeichnungen für Taekwondo: Geschichte
Die ältesten Funde, die Ursprünge des Taekwondo beweisen, stammen aus der Koguryo-Dynastie.

Wandmalereien einer Höhle, die ca. im Jahre 37 vor Christus entstanden zeigen Menschen, die Bewegungen ausführen, welche denen eines Taekwondo-Kämpfers sehr ähnlich sind. Die frühere Form des TKD wurde Taekyon genannt. Später wurde dieser Sport in Subak umbenannt.

Diese Kampfkunst war zu militärischen Zwecken sehr erfolgreich. Lange Zeit Kämpfte dieser Sport um Anerkennung und hatte immer wieder schwierige Zeiten durchzustehen. Als Korea von den Japanern besetzt wurde, hatten die Japaner diese Kampfkunst sogar verboten. 1965 wurde Taekwondo in der heutigen Form gegründet und auch so genannt.

Bis dahin flossen viele Elemente aus den größten anderen Kampfsportarten ein und Taekwondo wurde zum vielfältigsten Kampfsport den es gibt. Noch heute werden die Techniken alle paar Jahre leicht verändert (Ansätze, offizielle Namen der Techniken). In Österreich wird 1965/66 an der Universität Innsbruck durch Kwa Kyong Min erstmals Taekwondo angeboten. Ab 1967 ist Kwon Jae Hwa in Innsbruck. Er wird 1968 von Kyong Myong Lee abgelöst. 1969 wird der Ö.T.D.V. gegründet. Seit 1991 ist der Ö.T.D.V. Mitglied der "Bundessportorganisation"(BSO) 1988 wurde Taekwondo als olympische Disziplin anerkannt.

Allerdings nur als Demosportart.

2000 war Taekwondo zum ersten Mal bei den olympischen Spielen in Sydney (Australien) als aktive Sportart dabei.

Zur Zeit gibt es Taekwondo-intern zwei Disziplinen Kyorugi (Kampf mit Vollkontakt) und Poomse (Schattenkampf). Bis jetzt ist nur die Disziplin Kyorugi bei den olympischen Spielen vertreten. Taekwondo ist auf dem besten Weg zur österreichischen Volkssportart. Immer mehr Sportbegeisterte schließen sich einen der zahlreichen Taekwondovereine an.