Die Bedeutung der Gürtelfarben
Die Farbe des Gürtels zeigt, welche Erfahrung und sportliche Reife der Träger des Gürtels hat.
Um die nächsthöhere Gürtelfarbe erlangen zu können muss man eine
Prüfung
bestehen.
Die Prüfung besteht aus dem Vorzeigen verschiedener Grundtechniken, einem
Bruchtest,
Selbstverteidigungstechniken und der jeweiligen Poomse für den Gürtelgrad.
Die Farben haben aber auch eine gewisse Symbolik.
Weiß:
Es ist die Farbe der Reinheit, Unwissenheit und der Unterworfenheit.
Gelb.
Steht für den Keim der in der Erde heranwächst...
Grün:
...aus dem gelben Keim ist ein grüner Trieb entstanden.
Blau:
Nach längerem Training wird die Technik und das Selbstvertrauen immer mehr
gestärkt. Der Schüler glaubt seinen Horizont zu erreichen und trägt darum die
Farbe Blau an seinem Gürtel.
Braun:
Der Schüler bemerkt, dass das wichtigste im Training Geduld, Ausdauer und Disziplin sind. Es wird sein Höhenflug gebremst und weil er auf den Boden der Tatsachen zurück
kommt trägt er den braunen Gürtel.
Rot:
Der rote Gürtel ist der letzte Gürtel vor dem des Meisters. Er
Symbolisiert, ACHTUNG hier steht jemand Höheres.
Schwarz:
Er schließt alle Farben der Schüler ein. Der Danträger hat alle grundlegenden Fähigkeiten
erworben und ist nun Vorbild für alle Schüler. Er muss die Fähigkeit besitzen
den Schülern zu lehren. Die Pflichten des Danträgers sind: Hilfe von
Wehrlosen, Achtung vor Älteren und höheren Danträgern, die Erhaltung und
Weiterverbreitung des Taekwondosports. Auch ein Meister lernt nicht aus. Es
müssen die Grundtechnik perfektioniert werden und erweitert werden.
Früher gab es nur vier Gürtelfarben: weiß, blau, rot, schwarz (Die Farben der Koreanischen Flagge).